Kurze Stellungnahme zum Kommentar „Quo vadis, Lehramt“ von Tom Ridder im Heuler #125, 02-2019, S. 17-19

In der jüngst erschienen Ausgabe des „Heuler“ wird von Tom Ridder die aktuelle Situation im Lehramtsstudium kommentiert. Das Institut für Schulpädagogik möchte sich insbesondere zur Passage äußern, dass es „Bauchschmerzen“ verursache, „weil man mal wieder einmal keinen Zugang zu einem Seminar in Pädagogik erhalten hat, das alle Plätze belegt waren“ (S. 17).

Diese Aussage trifft für die Schulpädagogik als Teildisziplin der Bildungswissenschaften für die vergangenen Semester nicht zu, da in etlichen Seminaren Plätze unbelegt blieben. Lediglich im laufenden Sommersemester 2019 konnten nicht alle interessierten Studierenden in die Kurse aufgenommen werden. Deshalb bieten wir kurzfristige Alternativen über zusätzlich akquirierte Lehrveranstaltungen in diesem Semester an. Wir möchten betonen, dass es in unserem Selbstverständnis liegt, sicherzustellen, dass kein/e Studierende/r die Regelstudienzeit in Ermangelung an Seminarplätzen überzieht. Gleichermaßen gewährleisten wir so weit möglich in begründeten Einzelfällen – aus privaten oder studienorganisatorischen Gründen -  die wunschgemäße Teilnahme an Seminaren. Hier finden Sie in unseren Dozentinnen und Dozenten stets Ansprech- und BeratungspartnerInnen. Prinzipiell achten wir sowohl auf ein thematisch breites und ausgewogenes Seminarangebot als auch darauf, dass die Seminare verschiedene Zeitfenster bedienen und möglichst keine Überschneidungen vorliegen.