Projektkonsortium
DEUTSCHLAND
Prof. Dr. Falk Radisch, Universität Rostock
Mona Arndt, Universität Rostock
Dr. Larissa Habeck, Universität Rostock
Prof. Dr. Tobias Feldhoff, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Tanja Rettinger, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Prof. Dr. Nina Jude, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Dr. Katharina Kriegbaum, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Fatmana Selcik, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Prof. Dr. Kai Maaz, DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
DEUTSCHSCHWEIZ
Prof. Dr. Katharina Maag Merki, Universität Zürich
Dr. Francesca Suter, Universität Zürich
Olivia Wüst, Universität Zürich
ÖSTERREICH
Prof. Dr. Stefan Brauckmann-Sajkiewicz, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen
Eine trinationale Längsschnittstudie in Deutschland, der Schweiz und in Österreich.
Projektbeginn: Sommer 2020
Ausgangspunkt:
Im Frühjahr 2020 hat die durch COVID-19 ausgelöste Pandemie das Bildungs- und Schulsystem vor große Herausforderungen gestellt. Betroffen ist der Kern von Schule und Unterricht, die Vermittlung von Wissen und die Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen aller Schüler*innen, aber auch die Schule als ein Lebensort der Begegnung, der Sozialisation, der Integration und der Persönlichkeitsentwicklung.
Um das Lernen und Wohlergehen aller Schüler*innen sicherzustellen, waren Schulen mit diversen Herausforderungen konfrontiert, u. a. die teils fehlenden Kompetenzen von Lehrpersonen und Schüler*innen bezüglich der Nutzung digitaler Plattformen, fehlende Ressourcen, die Bereitstellung lernförderlicher Unterlagen ‚auf Distanz‘, unterstützende Feedbackmöglichkeiten an Schüler*innen, die Kommunikation mit Schüler*innen und Eltern im Fernunterricht oder die Realisierung von Schule unter speziellen Risikobedingungen.
Zielstellung und Schwerpunkte:
Das Ziel der S-CLEVER-Studie ist es, die Erfahrungen der Schulen mit dieser außergewöhnlichen Situation zu untersuchen. Dabei liegt der Fokus auf ihren Handlungsstrategien sowie deren Veränderung während und nach der Zeit der Schulschließungen sowie deren Effekte für die Entwicklung der Schule und der Schüler*innen.
- Welche Herausforderungen haben sich den einzelnen Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie gestellt und welche stellen sich seitdem?
- Welche Strategien haben Schulen angewendet, um mit diesen Herausforderungen umzugehen?
- Welche langfristigen Lösungsansätze auf Schul- und Unterrichtsebene haben sie entwickelt und welche sind besonders geeignet und ertragreich?
- Welche nachhaltigen Effekte haben diese Lösungsansätze auf die schulische Praxis und das Lernen der Schüler*innen?
- Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungsprozesse in der Schule und deren Ergebnisse?
Wir danken für die Unterstützung
Robert Bosch Stiftung, Jacobs Foundation, Stiftung Mercator Schweiz