Projektteam

Projektleitung:

Prof. Dr. Thomas Häcker (Universität Rostock) – nähere Informationen

Prof. Dr. Vera Moser (Goethe-Universität Frankfurt am Main) – nähere Informationen

 

Projektmitarbeiter:

Maik Walm (Universität Rostock) - nähere Informationen

 

Kontakt:

E-Mail: maik.walmuni-rostockde   

Tel.: 0381 - 4982647

KOLEF - Kooperative Lernförderung

„Von der schulpädagogischen Leistungsbeurteilung und sonderpädagogischen Diagnostik zur kooperativen Lernförderung“

Das Projekt KOLEF untersucht, inwiefern kooperatives sonderpädagogisches und schulpädagogisches Handeln im Feld der Leistungsbeurteilung und Diagnostik zu neuen Formen lernförderlicher pädagogischer Praxis in inklusiven Settings führt. Wie kann eine kooperative Lernförderung gelingen und welche Erkenntnisse lassen sich hieraus für die Professionalisierung von Lehrkräften ableiten? In diesem Kontext werden zwei Teilstudien realisiert. Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern wird in einer ersten Teilstudie eine repräsentative Fragebogenerhebung durchgeführt, bei der Schulleitungen und Lehrer*innen an Schulen im Sekundarbereich (Regionalschulen, Gesamtschulen, Gymnasien) daraufhin befragt werden, wie sie in der schulischen Praxis Leistungen beurteilen. Daraus sollen Entwicklungsperspektiven für eine lernförderliche Leistungsbeurteilung abgeleitet werden. In der zweiten Teilstudie wird die multiprofessionelle Zusammenarbeit von Sonderpädagog*innen und Regelschullehrer*innen an Schulen untersucht, die bspw. über Wettbewerbe bundesweit bekannt geworden sind. Dabei kommen vor allem qualitative Methoden zum Einsatz. Im Projekt KOLEF geht es darum, Informationen über mögliche konzeptionelle, professionelle und strukturelle Entwicklungsbedarfe für eine kooperative Leistungsbeurteilung und Lernförderung in inklusiven Rahmungen zu erhalten. Die Studie schließt mit einer thematischen Handreichung für die 3. Phase sowie mit der Entwicklung einer Modulbeschreibung für die 1. Phase der Lehrer*innenbildung.

Projektlaufzeit: Oktober 2015 bis März 2021  

Finanzierung: Forschungsförderung der Max-Traeger-Stiftung  

Typ: Forschung- und Entwicklungsprojekt